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Mein Jahresrückblick 2022

Viele kleine Schritte, Selbstzweifel, Mut und ich

 Mein Jahr 2022. Anfang des Jahres war ich sehr guter Dinge. Ich hab' mich darauf gefreut, dass es endlich nicht mehr so viele Corona Einschränkungen gibt. "Jetzt kann's endlich wieder los gehen mit dem "richtigen" Leben", habe ich mir gedacht. In meiner Wahrnehmung war dieses Jahr dann aber nicht so leicht, wie ich mir das vorgestellt hab', sondern eher zäh, langsam und anstrengend. Beim Schreiben dieses Blogartikels ist mir aufgefallen, dass das nur die halbe Wahrheit ist. Denn über das Jahr gesehen hat sich Stück für Stück doch einiges getan, besonders was mein Herzensbusiness betrifft.

Neues Corporate Design und meine Positionierung

Nachdem mein Start in die Selbständigkeit Ende 2021 vor allem durch Corona extrem erschwert wurde, habe ich auch festgestellt, dass ich jemanden brauche, der mich mehr an die Hand nimmt (jeder Coach braucht einen Coach). Ich wollte mit jemandem Themenschwerpunkte erarbeiten und eine klare Positionierung heraus filtern, sodass ich selbst mehr Klarheit habe und dadurch auch mein Selbstbewusstsein gestärkt wird. Gesagt, getan.
Anfang 2022 habe ich ein längeres 1:1 Mentoring zum Thema Marketing mitgemacht. Das hat mir in vielen Bereichen sehr geholfen.
Ganz wesentlich waren meine neuen Brandingfarben. Zuvor hatte ich eine grelle Mischung aus mehreren Grün- und Rottönen. Im Mentoring haben wir festgestellt, dass das bei weitem nicht das widerspiegelt, was ich ausdrücken möchte und der Welt zu geben habe. Wir sind zusammen bei einem kräftigen Bordeauxton, beige sowie okkergold gelandet. Und ich muss sagen: Ich liebe diese Farben! Sie passen wesentlich besser zu mir und meiner Mission.
Während des Mentorings hat sich mehr und mehr gezeigt, dass ich hauptsächlich feinfühlige Frauen unterstützen und dies vor allem in längeren 1:1 Mentorings machen möchte. So entstand mein erstes Mentoring ZURÜCK ZU MIR. Mehr zu meinem Weg dort hin kannst du hier nachlesen.

Ich habe 2022 meinen Instagramauftritt sowie die Webseite komplett noch einmal überarbeitet und meinen Blog gestartet. Videos für Instagram zu drehen und auch private Einblicke zu geben war gar nicht so leicht für mich. Zu den Neuerungen kam später auch noch ein neues wunderschönes Logo dazu, das ich in Zusammenarbeit mit einer meiner besten Freundinnen gestaltet habe.

Nebenwirkungen des Mentorings

Coachings bzw. Mentorings sind toll, weil sie auf vielerlei Ebenen wirken und das Leben komplett umkrempeln können. Ich wollte zwar ursprünglich "nur" an meinem Marketing arbeiten, aber das Mentoring hatte noch eine andere Nebenwirkung. Ich habe festgestellt, dass meine Freunde wirklich toll sind, weil sie mich bei allem, insbesondere was die Selbständigkeit betrifft, sehr unterstützen, vor allem auch mental. Das Einzige, was nicht (mehr) gepasst hat, war meine Beziehung. Wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich das schon länger gespürt. Die Trennung war die einzig richtige Schlussfolgerung. Es war absolut die richtige Entscheidung. Ich fühlte mich zwar befreit, aber während des ganzen Jahres war da trotzdem eine Lücke, die ich noch nicht so richtig füllen konnte und die mich oft traurig gemacht hat.

Meine  1. eigenen Workshops

Anfang des Jahres wurde ich vom Kinder-und Jugendwerk Ost der Evangelisch-methodistische Kirche wegen eines Workshops für Bundesfreiwilligendienstleistende im Rahmen der Glückswoche angefragt. Ich habe mich wahnsinnig gefreut und natürlich zugesagt. Zum 1. Mal durfte ich mein ganzheitliches Workshopkonzept testen. Zum Thema "Selbstwertstärkung - ich bin wertvoll" habe ich gemeinsam mit der Gruppe Yoga gemacht (um erst mal im Körper anzukommen) und verschiedenste systemisch-kreative Gruppen- und Einzelübungen gemacht. Es war sooo schön zu sehen, wie sich selbst die schüchternsten TeilnehmerInnen immer mehr als Teil der Gruppe sahen und sich beteiligt haben.
Ich hab' mich dort sehr wohl und richtig gefühlt. Dass das Feedback durchweg positiv ausfiel und ich in die Dozentenliste mit aufgenommen wurde, war auch noch einmal eine wunderbare Bestätigung für meine Arbeit.

Im Juni habe ich mich schließlich getraut, mein schon sehr lange fest stehendes Konzept für einen Visionboardworkshop zum Thema Selbstfürsorge anzubieten. Neben meinem ganzheitlichen Konzept mit Yoga, Meditation, kreatives Visionboard basteln, dem Einsatz von ätherischen Ölen und Coaching habe ich mir immer eine passende Location mit der richtigen Atmosphäre erträumt. Und mit am wichtigsten: Ich wollte natürlich mit anderen Herzensmenschen arbeiten. Was soll ich sagen: Es hat alles wunderbar funktioniert. Zwar war ich davor natürlich aufgeregt, aber spätestens als die erste Teilnehmerin Freude strahlend den Raum betreten hat, war klar, dass es nur toll werden kann. War natürlich ein unbeschreibliches Glücksgefühl, dass das Konzept, das ich mir so vorgestellt und entwickelt habe, genau so auch aufgegangen ist. Die Teilnehmerinnen sind genauso wie ich glücklich nach Hause gegangen. Ganz lieben Dank an die Kooperation mit dem Barre Studio West.

Zusammen mit meiner wunderbaren Freundin und Kollegin Anne ist im Frühjahr auch die Idee entstanden, gemeinsam Workshops anzubieten. Einige Monate lang haben wir Ideen gesammelt und ein Konzept erarbeitet. Anfang November ging's dann los mit dem 1. Workshop DEIN BLICK AUF DEN NOVEMBER: Monat der Einkehr im kleinen Loft Leipzig Stötteritz. Gemeinsam mit einer sehr inspirierenden Frauengruppe haben wir uns auf ganzheitlicher Ebene positiv auf den November ausgerichtet. Die Themen Selbstfürsorge, Auszeit und Austausch standen im Vordergrund. Genau wie dieser war auch der 2. Workshop für den Dezember eine sehr schöne Erfahrung. Unser Konzept entwickelt sich dabei immer weiter. 2023 werden wir auch erstmalig mehrtägige Retreats anbieten.

Open Air Yoga in Sachsen-Anhalt

Ein Radiointerview geben und für die AOK Sachsen-Anhalt Yoga bei Open Airs unterrichten - Anfang des Jahres hätte ich das nicht für möglich gehalten. Vor allem, da ich als introvertierter und hochsensibler Mensch vielleicht nicht unbedingt die richtige Person dafür bin - so zumindest erst mal meine Gedanken.
Im Endeffekt bin ich wahnsinnig froh, dass ich dieses Angebot wahrgenommen habe. Sowohl das Radiointerview bei Radio Brocken zum Thema Yoga als auch die Open Airs in Halle, Dessau und Magdeburg waren einfach fantastisch! Da ich sowieso schon immer draußen arbeiten wollte, war das natürlich perfekt.
Und das Wichtigste: Die Leute haben sich überall wahnsinnig gefreut und waren mit Feuereifer dabei. Egal ob Kinder, Yogis, Studierende oder Senioren, alle sind mit einem Lächeln gegangen - und das ist für mich immer das Wichtigste. Wenn du mehr über diese Aktion lesen möchtest, dann schau dir gerne meinen Monatsrückblick Juni an.

Mentoring ZURÜCK ZU MIR mit Herzensklientinnen

Neben diversen ThetaHealing Einzelsitzungen und Impulscoachings habe ich dieses Jahr angefangen meine Mentorings anzubieten. Sie sind das Herzstück meiner Arbeit. Das Mentoring ZURÜCK ZU MIR ist aufgrund meiner eigenen Erfahrung mit diversen Coachings und meiner eigenen Persönlichkeitsentwicklungsreise sowie in Kombination mit meinem ganzen Wissen aus meinen unterschiedlichen Weiterbildungen (Yoga, Gesundheitsberatung, systemisches Coaching, ThetaHealing) entstanden. Es war schon länger mein Traum, feinfühlige Frauen über mehrere Wochen intensiv zu begleiten, sodass sich nachhaltig eine Transformation einstellt. Dabei wollte ich nicht nur in Sitzungen genau die Dinge anwenden, die mir intuitiv gerade richtig erscheinen, sondern auch die gesamte Zeit per whatsapp da sein. Schließlich weiß ich aus Erfahrung, dass sich zwischen den einzelnen Terminen das meiste abspielt. Und da tut es so gut, zu wissen, dass jemand für einen da ist.

Durch meinen Selbstfürsorgeworkshop hat sich direkt das 1. Mentoring ergeben. Ich hab' mich so gefreut, als meine Mentee meinte "meine Intuition hat mir gesagt, dass ein Coaching bei dir genau das Richtige ist". Eine noch passendere Herzensklientin hätte ich mir nicht wünschen können. Wir haben beide festgestellt, dass wir zur richtigen Zeit zusammen geführt wurden. Es hat so viel Spaß gemacht, sie bei ihren Prozessen zu begleiten. Unsere Sitzungen waren immer sehr tiefgreifend und ich immer begeistert, was sie während der Zeit reflektiert, umgesetzt und verändert hat. Auf jeden Fall eine ganz wunderschöne Erfahrung, von denen ich 2023 unbedingt noch mehr machen möchte.

Mein größter Schritt aus der Komfortzone 2022

Ende des Jahres kam noch ganz überraschend die größte Prüfung des Jahres.
Von einem auf den anderen Tag wurde eine Vertretung für ein Silent Yoga Retreat mit 14 Leuten gesucht. Erst dachte ich, dass man dafür ziemlich wahnsinnig sein muss - so ohne Vorbereitung usw. Wenige Stunden später stellte sich dann heraus, dass ich die wahninnge Person bin, die sich dieser Aufgabe stellt.

Und es war großartig! 4 Tage habe ich mit einer ganz tollen Gruppe im niedersächsischen Göhrde umgeben von Wald verbracht.

Insgesamt 7 Yogastunden, 4 längere Meditationseinheiten, 2 größere Coachingeinheiten und 2 Mal Yoga Nidra hab' ich in kürzester Zeit irgendwie zusammen geschustert und angeleitet. Da ja niemand reden noch nonverbal kommunizieren durfte, musste ich mich komplett auf meine Intuition und mein Gefühl verlassen.
Das hat sehr gut funktioniert, wenngleich es wirklich herausfordernd war, denn normalerweise bin ich diejenige, die zuhört und nicht so viel redet...

Aber es fühlte sich alles stimmig an. "Es war genau das, was ich gebraucht habe", kam sehr häufig als Feedback. Solche Worte machen mich natürlich unendlich glücklich. Und für 2023 sind schon diverse Retreats in Planung, denn ich hab' so was von Feuer gefangen.

Zwei Schritte vor, vier zurück: Hallo Selbstzweifel

Wenn du das so liest, klingt es wahrscheinlich alles recht leicht und einfach. In manchen Momenten war es das tatsächlich. In vielen aber nicht. Es war ein großes Jahr der Selbstzweifel. Sie haben mich immer wieder besucht und zurück gehalten bzw. ich habe mich viel zu oft von ihnen zurück halten lassen. Das ist für jemanden, der genau weiß, dass die inneren Überzeugungen die äußeren erschaffen (und beruflich auch genau damit arbeitet), vielleicht noch einmal frustrierender...Viele Dinge schienen mir als zu groß und unmachbar für mich. So hatte ich oft das Gefühl von Stillstand. Wenn ich 2 Schritte los gelaufen bin, bin ich danach gefühlt wieder 4 zurück gelaufen. Und es hat mich extrem gewurmt.

Allzoft habe ich auch an Sachen alleine herum gewerkelt und dachte, ich müsse das irgendwie lösen - und zwar alleine. Im Laufe des Jahres durfte ich dann immer mehr lernen, dass es soooo wichtig ist, sich anderen Menschen zu öffnen. Denn wir sind nie alleine mit unseren Problemen. Jedes Mal, wenn ich jemandem ehrlich von meinen Herausforderungen erzählt habe, wusste derjenige eine Lösung. Sei es in Form eines anderen hilfreichen Kontaktes, eines Onlinetools etc. Und das war wahnsinnig toll, erleichternd - und so einfach. (Ja, man darf es sich auch einfach machen). Das ist auf jeden Fall etwas, das ich mit ins neue Jahr nehme und auch nur jedem empfehlen kann.

Altes los lassen, Platz schaffen für Neues

2022 gab es einiges, was ich los lassen durfte. Weiter oben habe ich schon die Trennung von meinem Exfreund erwähnt.
Außerdem gibt es 2023 das allesyoga Studio nicht mehr. Dort habe ich meine Yogalehrer Ausbildung gemacht, meine ersten Yogakurse gegeben und sehr viel erlebt. Ein etwas merkwürdiges Gefühl, dass das dann vorbei ist. Aber irgendwie spüre ich auch, dass es Zeit für ein neues Kapitel ist. Ich merke, dass ich noch mehr "mein Ding" machen darf. 2023 werde ich zunächst im belight Leipzig Feelgood Morning Yoga und Mittagspausenyoga on und offline unterrichten.

Auch den Beratungsraum, den ich mir mit anderen Kolleginnen seit Ende der Systemik Ausbildung geteilt habe, habe ich gekündigt. Hier hat vieles auch nicht mehr gepasst und auch hier ist es Zeit für Veränderung.

Wandern auf dem portugiesischen Jakobsweg

Eine ganz besondere Erfahrung war das Wandern auf dem portugiesischen Jakobsweg. Wir haben während dieser Zeit so viel erlebt, dass es hier zu weit führen würde, wenn ich erst mal anfange darüber zu schreiben (das Titelfoto stammt von dort ;)). Dafür gibt es ganz bald einen eigenen Blogartikel.

Was sonst noch so los war
  • Anfang des Jahres war ich bei der Hochzeit einer Studienfreundin. Es hat geschneit, was das Ganze sehr romantisch gemacht hat. Wir haben alle seit Ewigkeiten mal wieder ganz ausgiebig und lange getanzt. Das war großartig.
  • Ich war mit einer Freundin zum 1. Mal beim Firebirds-Festival auf Schloss Trebsen. Wunderschön! Ich hab' mich wie in einem Film gefühlt. 2023 bin ich wieder dabei!
  • Das 9 Euro Ticket hab' ich gut ausgenutzt. Unter anderem war ich bei der Rakotzbrücke (sehr zu empfehlen) und seit Ewigkeiten mal wieder zelten.
  • Ich hab' mich wahnsinnig gefreut, eine meiner liebsten Studienfreundinnen endlich mal wieder in Hamburg besuchen zu können. Wir sind erst mal 3 Stunden im Café versackt, weil wir uns so gefreut haben und uns so viel zu erzählen hatten.
  • Bei einem ganz intimen Seminar habe ich gelernt im morphischen Feld zu lesen. Dabei habe ich eine unvergessliche Reise zu meiner Seelenessenz gemacht - das war so ergreifend und unbeschreiblich schön.
  • Im Sommer hab' ich außerdem eine ganz liebe ThetaHealing Austauschpartnerin in Berlin besucht. Wir haben uns bei unserem 1. ThetaHealing Seminar vor einigen Jahren kennengelernt. Seitdem haben wir uns nicht mehr gesehen, aber sehr oft telefoniert. Wir haben eine ganz wunderbare Zeit miteinander verbracht, unter anderem waren wir zusammen tanzen.
Ausblick auf 2023

Das neue Jahr fühlt sich von der Energie bereits anders an als 2022. Veränderung liegt in der Luft und ich freue mich wahnsinnig darauf. Ich glaube, alles, was ich mir im Laufe des letzten Jahres erarbeitet habe, ist eine ganz wunderbare stabile Basis für das, was jetzt kommen darf. Und das fühlt sich nach etwas Großem an.

Dieses Jahr möchte ich die Freude und Leichtigkeit mehr einladen. Das Leben genießen. Nächte durchtanzen, lachen, bis mir der Bauch weh tut und ganz viel Zeit mit Herzensmenschen verbringen. Mehr machen statt zerdenken. Mir Fehler erlauben, raus aus der Komfortzone und stetig weiter wachsen. Das Leben wieder mehr als Spiel sehen. Und noch viel mehr auf Vernetzung, Kooperation und Unterstützung setzen.

Ich möchte viele weitere feinfühlige Frauen in meinem Mentoringprogramm begleiten, Yoga auch als Businessyoga für Unternehmen anbieten. Außerdem freue ich mich wahnsinnig auf die geplanten Retreats, Workshops und will schauen, dass ich noch öfter im Freien und vielleicht sogar im Ausland arbeiten kann. Diverse Weiterbildungen stehen auf meiner Liste. Und nicht zuletzt habe ich mir vorgenommen, wieder viel mehr unterwegs zu sein und zu reisen.

von Mareen Trumpfheller 13 Juli, 2023
Der Juni - wow, was war das für ein Monat! Als ich Anfang des Monats beim intuitiven Malen zur Farbe blau gearbeitet habe und dabei ein überdimensional großes Bild in türkis mit Wellen rauskam, wusste ich noch nicht, dass dieses Bild wirklich sinnbildlich für all die Bewegung im Juni stand. Als ich so mittendrin im Juni war, hab' ich gar nicht wirklich gemerkt, was alles Tolles passiert ist - ein Highlight nach dem anderen. Yoga Open Airs in Sachsen-Anhalt Anfang des Monats standen die Yoga Open Airs in Halle, Dessau und Magdeburg auf dem Programm. Veranstaltet wurden sie von der AOK Sachsen-Anhalt und Radio Brocken . Vor den eigentlichen Events wurde ich vorher zu Radio Brocken eingeladen um ein paar kleine Videos für 5 Minuten Yoga am Tag zu drehen. Was für eine schöne und lustige Einstimmung! Wie schon letztes Jahr war ich so dankbar und glücklich über die ganzen wunderbaren Mitarbeiter_innen sowohl beim Radio als auch bei der AOK. So macht arbeiten Spaß! Alle 3 Veranstaltungen haben super viel Spaß gemacht. Einfach schön zu sehen, dass so viele Menschen Interesse an Yoga und Bewegung haben. Die Anzahl der Teilnehmenden hat sich seit letztem Jahr verdoppelt - fast 70 (!) Leute waren beispielsweise in Dessau vor Ort. Dieses Mal hat mir die Anzahl der Leute auch keine Angst mehr gemacht, im Gegenteil, ich hab' mich total darauf gefreut. Es herrscht einfach eine ganz tolle Atmosphäre, wenn so viele Menschen zusammen Yoga praktizieren. Besonders beeindruckt war ich, dass so viele Senioren dabei waren, die auch noch superfit waren. Toll ! Ich hätte das Ganze ja am liebsten noch an anderen Standorten wiederholt ;). Aber Vorfreude auf nächstes Jahr ist ja auch was Wunderbares. Halbtagesretreat "Dein Seelengarten" Mitte Juni fand zum 1. Mal mein Halbtagesretreat zum Thema "Seelengarten" stand. Es gab zwar nur 1 Anmeldung, aber absagen wollte ich die Veranstaltung nicht. Schließlich kann man sich auch zu zweit eine tolle, exklusive Zeit haben. Außerdem hab' ich mich wahnsinnig gefreut, dass sich eine meiner tollen Mentees dazu angemeldet hat. Dadurch dass wir uns schon gut kennen, wurde die Zeit sehr intensiv. Mit Hilfe einer Meditation haben wir uns mit unseren ganz eigenen Seelengärten verbunden und geschaut, welche Bereiche des Gartens vielleicht gerade etwas Pflege brauchen. Es ging also viel um die Bewusstmachung der eigenen Bedüfnisse. In Form einer Seelengartencollage wurde das Ganze dann noch bildlich dargestellt. Monatshighlight im Juni: Outdoor Retreat "Deine Auszeit für die Seele" Ende Juni kam dann das absolute Highlight - das 1. gemeinsame Outdoor Retreat mit meiner Freundin und Kollege Anne stand vor der Tür. Ganz schön aufregend, schließlich waren wir schon seit Dezember am Planen, träumen, umsetzen und in absoluter Vorfreude. Dabei war auf den letzten Metern alles nicht wirklich so wie ursprünglich geplant. Eigentlich wollten wir mehr Leute erreichen. Aber noch wichtiger war uns, dass unsere Herzensvision einfach umgesetzt wird - egal mit wie vielen Teilnehmenden. Wir waren bzw. sind soooo dankbar dafür, dass wir ganz grandiose Unterstützung seitens der Betreiber vom grünen Dreieck (ein Eventgewächshaus mit 2 ha wunderschöner Natur drum herum, gelgen im idyllischen Wetterzeube). Denn sonst hätte das Retreat definitiv nicht stattfinden können. Überhaupt haben wir mal wieder gemerkt, wie wichtig ein gutes Netzwerk ist. Als uns auch noch unsere Retreat Köchin abgesprungen ist, gab es auch hier recht schnell eine Lösung. Die bessere Hälfte von Anne hat uns mit liebevoll zubreiteten kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt und eine unserer engsten Freundinnen hat tatkräftig in der Küche mit unterstützt. Hat sich wie Familie angefühlt - besser konnte es nicht laufen. Kurz vor Retreatbeginn ist noch eine Anmeldung reingeflattert. So waren es insgesamt 4 wundervolle Frauen, die teilgenommen haben. Die Zeit verging wie im Flug. Täglich gab es 2 Yogaeinheiten, 2 größere intensiv-kreative Coachingblocks und abends Lagerfeuer mit einem sehr emotionalen Loslass Ritual. Alles drehte sich um Antworten auf die Frage "was ist mir wirklich wichtig?", "wie kann ich mehr Klarheit und Leichtigkeit in meinen Alltag einladen?". Es ist wirklich nicht in Worte zu fassen, wenn ich beschreiben soll, wie das Retreat war. Es war noch viel, viel besser, als wir es uns vorher ausgemalt haben. Unsere Teilnehmerinnen waren ganz unterschiedlich und trotzdem war von Beginn an eine ganz besondere Verbindung da, die während des Retreats noch intensiver wurde. Es war wie ein ganz besonderes langes Wochenende unter sehr guten Freundinnen - unbeschreiblich, unbezahlbar und unvergesslich. DANKE an alle, die dabei waren. Bist du jetzt neugierig geworden? Das nächste Retreat findet vom 15. - 17.09. wieder in Wetterzeube statt. Alle Infos dazu findest du hier . Was sonst noch so los war: Ich hab' das 1. Mal bei der "Auszeit am See", organisiert von meiner Freundin Christiane, mitge macht. Wir waren eine ganz tolle kleine Gruppe und es hat sich für mich wirklich wie ein Kurzurlaub angefühlt. Auf jeden Fall wiederholenswert! Bei einem meiner geliebten Waldspaziergänge habe ich tatsächlich mal wieder einen Igel (ich find' die ja superniedlich ;)) gesehen. Das kleine Kerlchen war sehr zutraulich, hat mich mit seiner Nase am Fuß angestupst und ich konnte ihn sogar streicheln. Das war schon sehr besonders. Im Juni habe ich zum 1. Mal die Gemüsekiste bekommen. Immer dienstags fahre ich jetzt in die Drogerie ganz in der Nähe und hole mir eine mit regionalem Biogemüse bestückte Kiste ab. Ich find's toll, weil ich so weiß, dass das Gemüse aus der Nähe kommt und nicht kilometerweit durch die Gegend geflogen wurde. Außerdem schmeckt alles einfach phänomenal. Und es regt die Kreativität an, weil manchmal Gemüse dabei ist, was ich mir so nicht kaufen würde. Zusammen mit einer meiner besten Freundinnen habe ich nachts einen Glühwürmchen Spaziergang gemacht. Das war einfach wunderschön und magisch. Kann ich für Juni/Anfang Juli nur jedem empfehlen. Der Juli hält auch viele schöne Dinge bereit. Neben der Planung für das nächste Halbjahr und der Vorbereitung auf das nächste Retreat freue ich mich unter anderem auf das Firebirds Festival, den Besuch einer wundervollen Kollegin und ein Wochenende in Hamburg bei einer sehr guten Freundin.
von Mareen Trumpfheller 14 Juni, 2023
Der Mai - irgendwie war der Monat sehr schnell vorbei. Aber dieses Gefühl hab' ich dieses Jahr allgemein ;). Hier bekommst du einen Eindruck von meinem Monat Mai. Abschluss meines Yoga & Coachingkurses "Du bist einzigartig. Denn du bist DU" Im Mai ist mein 1. eigener Yoga & Coachingkurs "Du bist einzigartig. Denn du bist DU" nach 8 Wochen zu Ende gegangen. Schade, denn die Gruppe ist mir sehr ans Herz gewachsen. Hab' mich wahnsinnig gefreut, als einige Teilnehmerinnen gesagt haben, dass sie gerne weiter machen würden. Deswegen war es kein endgültiger Abschied. Ab Juli wird es 10er Karten geben für die Drop In Klasse "Yoga trifft Coaching". So kann sich jeder flexibel anmelden, wenn es passt. Jede Stunde dauert insgesamt 90 Minuten und besteht aus ausgleichendem Hatha Yoga inklusive kleinen Coachingimpulsen bzw. passenden ThetaHealing Downloads. Die ersten Einheiten werden wir höchst wahrscheinlich im Park abhalten. Genauere Infos zur Anmeldung und zum Tag findest du ganz bald hier. Wenn du dich auf die Warteliste setzten möchtest, melde dich einfach bei mir . Feedback zum Yoga & Coachingkurs "Liebe Mareen, vielen Dank für den wunderschönen Yogakurs. Die Stimmung war jedes Mal total wohltuend und deine ruhige Art bringt einen einfach runter nach einem anstrengenden Tag. Dann noch die ThetaHealing Downloads am Ende und ich schwebe nach Hause." "Vor allem ein riesengroßes DANKE an dich für die schöne Zeit mit dir!!! Der Kurs hat mir wirklich viel gegeben sowohl als "Konsument" der Yoga und Coaching Stunden als auch im Hinblick auf meine eigene Unterrichtsgestaltung. Deine sanfte und wohlwollende Art ist eine wahre Wohltat in hektischen Zeiten und nimmt unendlich viel Druck raus, den man sich wohl häufig selbst macht. Es ist äußerst beruhigend, dass man bei dir einfach nur sein darf. Nie hatte ich das Gefühl, dass etwas mit mir nicht stimmen könnte oder ich mich beweisen müsste. Du lässt den Menschen, denen du begegnest den Raum, den sie benötigen und bist auf zurückhaltende Art und Weise trotzdem völlig präsent und vermittelst die Sicherheit, dass alles gut ist. Das hat mir sehr gut getan. Auch das Theta Healing am Mittwoch habe ich in der Folge als äußerst wohltuend und stärkend empfunden. Die Coaching - Anteile waren sehr spannend und haben mir gute Impulse für meine Entwicklung gegeben. Vieles hat man ja schon gehört oder weiß es theoretisch, aber durch gezielte Übungen und Anregungen bekommt man da eine ganz konkrete Erfahrung, die sich viel mehr einprägt. Also vielen vielen Dank noch einmal für die Wertschätzung, die du mir entgegengebracht hast und für dein So-sein!" Coaching für hochsensible Kinder Im Mai habe ich eine Anfrage für ein Coaching mit einem Kind bekommen. Hier ging es direkt um das Thema Hochsensibilität und diese als Stärke anzuerkennen. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Das Kennenlernen mit Mutter und Tochter hat auch sehr viel Spaß gemacht. Wir haben mit Hilfe eines Spiels, bei dem man Fragen wie "wenn du ein Bonbon wärst, welchen Geschmack hättest du?", "wie würdest du einem Außerirdischen erklären, was Glück ist?" auf lockere Art sehr viel übereinander erfahren. Es war so schön zu sehen, wieviel Spaß die Kleine daran hatte und wie die Antworten aus ihr heraus gesprudelt sind. Ich selbst habe gemerkt, wie inspirierend diese kindliche Fantasie und Begeisterungsfähigkeit ist. Außerdem ist mir aufgefallen, dass ich oft viel zu realistisch und klein denke. Das will ich unbedingt ändern. Besonders toll war, dass das Mädchen dann nach dem Kennenlernen auch direkt bei mir bleiben wollte. So hatten wir eine sehr effektive Coachingstunde mit Yogaelementen, malen und Bildkartenarbeit, die nur so verflogen ist. Abends hat mir die Mutter dann auch eine ganz liebe Nachricht geschrieben, die mich sehr berührt hat. "Liebe Mareen, vielen Dank für den so wunderbaren Termin heute. Meine Kleine fühlte sich wirklich wohl bei Dir und freut sich auf die kommenden Termine. Seit langem blicke ich als Mama wieder optimistisch in die Zukunft. Ich habe das Gefühl, dass es endlich jemanden gibt der mein Kind versteht ohne ihr das Gefühl zu geben nicht "normal " zu sein. Danke einfach dafür, liebe Grüße " Genau das ist mein Ziel - meinen Herzensklientinnen das Gefühl zu geben, dass sie genau richtig und wundervoll sind, genau so wie sie eben sind. Bei der 2. Coachingstunde mit meiner jüngsten Klientin haben wir dann mit ThetaHealing gearbeitet. Auch das war für mich eine ganz neue und wunderschöne Erfahrung, da es superleicht und schnell ging. Kinder haben eben einen ganz leichten Zugang zu ihrer Intuition und hinterfragen weniger mit dem Verstand. Auf jeden Fall freue ich mich schon auf die nächsten Coachingstunden mit ihr und mit anderen Kindern. Beim Arbeiten kam auch die Idee auf, ein Angebot mit Yoga & Coaching für Mütter und Töchter zu entwickeln. Es bleibt also spannend. Alpaka Zeit Über das Muttertagswochenende habe ich mal wieder meine Familie besucht. Zusammen mit meinen Eltern und meinem Bruder habe ich eine sogenannte "Alpaka Zeit" gemacht. Dabei haben wir viele interessante Sachen über diese lustigen Tierchen erfahren. Faszinierend war unter anderem, dass ein paar Minuten mit den Alpakas einen sehr entspannen. Sie strahlen einfach sehr viel Ruhe aus. Sehr sympathisch fand ich, dass sie sich (ähnlich wie Katzen) genau aussuchen, ob bzw. mit welchen Menschen sie gerade Kontakt aufnehmen möchten. Dabei waren wir auch angehalten, die sensiblen Tiere nicht zu überfallen, sondern zu warten. Sie zeigen auch direkt, wenn sie etwas nicht möchten. Mit Druck und großem Ego kommt man bei den Alpakas nicht weiter, das spüren sie auch sofort und reagieren beispielsweise, indem sie sich einfach auf den Boden legen. Super, oder? ;) Dabei musste ich auch sehr an hochsensible Menschen, insbesondere auch Kinder denken. Denn auch hier ist Druck meistens einfach nur kontraproduktiv. Vielleicht sollten wir da alle von den Alpakas oder Tieren im Allgemeinen lernen... Was sonst noch so im Mai los war Anfang des Monats war mein Handyladegerät kaputt und ich musste gezwungernermaßen auf das Handy verzichten. Was soll ich sagen: Es war großartig. Ganz bewusste längere Handyauszeiten werde ich wieder öfter einplanen und kann ich nur empfehlen. Meine Morgenyogaklassen Feel Good Yoga bei belight sind immer ein wunderschöner Tag in den Start. Wenn du dabei sein möchtest, melde dich hierüber gerne an. Ich habe viel Zeit draußen verbracht, war länger im Wald spazieren, beim Picknicken oder auch in der Mittagspause. Das war eine wahre Wohltat für die Seele. Das Depeche Mode Konzert in Leipzig habe ich zusammen mit einer Freundin "von draußen" mit angehört. Da war eine großartige Stimmung! Und wir waren beide ein bisschen traurig, dass wir keine Karten hatten. Endlich war wieder Gelegenheit für längere Wanderungen - super! Wir waren beispielsweise auf dem Lutherweg von Leisnig nach Döbeln unterwegs und hatten einen sehr schönen Tag. Der Juni wird ein spannender Monat, denn es stehen viele Sachen an, auf die ich mich sehr freue :), unter anderem: die Yoga Open Airs in Sachsen-Anhalt mit Radio Brocken und der AOK Sachsen-Anhalt . mein Halbtagesretreat zum Thema Seelengarten das bisher größte Herzensprojekt, unser gemeinsames Outdoor Retreat "Auszeit für die Seele". Hier kannst du noch einen Platz ergattern. die Auszeit am See mit der wundervollen Christiane
von Mareen Trumpfheller 18 Mai, 2023
Der April - er verging ganz schön schnell. Zwischenzeitlich hat er sich ziemlich zäh angefühlt, vor allem auch, da es draußen immer noch so grau statt bunt war. Hauptsächlich hat sich viel um meinen selbst kreierten Yoga & Coaching Kurs "Du bist einzigartig. Denn du bist DU" gedreht. Ein neuer fester Job im Verkauf kam dazu, das Thema Balance zwischen Planung und Sponatintät hat mich beschäftigt und privat hat Musik eine große Rolle gespielt. Hier kannst du alles im Detail zu meinem Monat April nachlesen: Mein 1. ganz eigens kreierter Yoga & Coaching Kurs „Du bist einzigartig. Denn du bist DU“ Im April ist schon mein zweiter 8 wöchiger Yoga & Coaching Kurs gestartet. In beiden Kursen sind ganz tolle Frauen dabei. Dieses neue Herzensprojekt macht einfach großen Spaß und ist für mich sehr inspirierend. Es geht um die Themen Selbstfürsorge und Selbstwertstärkung auf allen Ebenen. Da Yoga, Meditation und Coaching sich so wunderbar ergänzen, ist in diesem ganz besonderen Kurs beides Bestandteil. Eine genauere Beschreibung des Kurses findest du hier . Neue Kurse starten im September. Wenn ich jetzt rückblickend noch einmal so darüber nachdenke, fällt mir noch einmal auf, wie gut es tut, dass ich diesen Kurs selbst kreieren kann. Ich kann genau das machen, was ich für richtig halte und mich aus meinem großen Kompetenzrucksack aus dem systemischen Coaching, Yoga, ThetaHealing® und allem, was ich sonst noch so kenne, bedienen. In jeder Stunde gibt es ein bestimmtes Thema – z. B. "Schwächen in Stärken verwandeln" oder "wie kann ich für mich selbst Stabilität kreieren und mir einen inneren sicheren Wohlfühlort erschaffen". Der 1. Teil besteht meistens aus einer kurzen Austauschrunde und einer Coachingeinheit. Im 2. Teil geht es in die Verkörperung durch Yoga – so kann alles noch einmal besser wirken und auch auf körperlicher Ebene verarbeitet werden (finde ich superwichtig und wird meiner Meinung nach viel zu oft vergessen). Der Kurs startete im März mit einer Länge von jeweils 75 Minuten. Da die Zeit nur so rast, habe ich den 2. Kurs direkt auf 90 Minuten hoch gesetzt. Es sind zwei kuschelige Kleingruppen von 4 bzw. 3 Frauen. So können wir intensiv miteinander arbeiten. Ich finde es ja beeindruckend, dass eine Teilnehmerin sogar jedes Mal von Halle nach Leipzig fährt um am Kurs teilzunehmen. In beiden Kursen herrscht eine ganz wunderbare Wohlfühlatmosphäre und Offenheit. Das schafft jedes Mal ein Gefühl der Verbundenheit. Vor den Kursen war ich oftmals müde, danach hab' ich mich immer erfüllt und voller Energie gefühlt. Besonders schön ist auch, dass meine liebe Freundin Christiane (sie hat übrigens ganz tolle Coachingangebote, schau' doch mal auf ihrer Seite vorbei) nach dem Kurs immer noch da bleibt, mir beim Aufräumen hilft und wir so Zeit zum Quatschen und Ideen sammeln haben. Das ist noch einmal etwas, wofür ich sehr dankbar bin, ist schließlich nicht selbstverständlich. Auch bei meinen Teilnehmerinnen kommt der Kurs sehr gut an, ein paar schöne Feedbacks habe ich schon erhalten, die ich gerne mit dir teilen möchte: "Vielen Dank für den schönen Kurs liebe Mareen! Ich gehe immer sehr positiv gestimmt wieder raus. Bis nächste Woche!" "Liebe Mareen, ich danke dir für unsere gemeinsamen Yogastunden. Ich mag deinen authentischen Yoga-Flow sehr und freue mich auf jede einzelne Einheit. Mit deinem intuitiven Vorgehen und deinem Feingefühl holst du mich immer wieder ab und bringst mir die Ausgeglichenheit und Ruhe, die ich gerade brauche." "Die Stunde heute habe ich echt gebraucht. Die Yoga Einheit hat körperlich richtig gut getan und im Anschluss noch eine Metta Meditation plus ThetaHealing für die mentale Reinigung. Vor allem letzteres hat mir gut getan, da ich echt einigen Ballast mit mir rumgeschleppt habe. Danke für die schöne Wohlfühlzeit." Ein neuer Job Was noch neu war im April: Ein neuer fester Job im Verkauf, den ich jetzt für einige Stunden in der Woche ausübe. Schon seit längerem war ich auf der Suche nach etwas Festem. Es sollte nur für ein paar Stunden in der Woche sein, die meiste Zeit will ich weiter in meine Selbständigkeit und meine Herzensthemen stecken. Etwas mehr finanzielle Sicherheit, eine gewisse Planbarkeit, der Wunsch nach Struktur und vor allem auch nach Kontakt zu Kolleg_innen war sehr stark. Lange wusste ich nicht, was ich wirklich wollte. Schließlich hatte ich studiert, war längere Zeit im Ausland und bin somit sehr gut qualifiziert. Allerdings musste ich mir auch eingestehen, dass ich keinen Job im Büro oder mit zu viel Verantwortung wollte. Sonst würde ich hier wieder meine ganze Energie hineinstecken und die Selbständigkeit würde auf der Strecke bleiben. Nach viel Kopfzerbrechen, Vorstellungsgesprächen und ehrlichem in mich hineinspüren, habe ich schließlich den für mich passenden Job gefunden und bin gerade sehr froh darüber. Ich verkaufe Fairtrade Mode, schöne Dekoartikel, Papeterieartikel u. ä. Der Kontakt zu den Kund_innen macht mir sehr viel Spaß; es tut gut, von so viel schönen Dingen umgeben zu sein und ich genieße es, mit meinen Kolleg_innen zusammen zu sein. Außerdem sind Tätigkeit wie bügeln, Ware auspacken und auszeichnen sehr meditativ und erdend. Die Balance zwischen Planung und spontanen Entscheidungen Schon seit längerer Zeit merke ich, dass es zwar schön und wichtig ist, Dinge zu planen und eine gute Struktur zu haben. Allerdings lohnt es sich auch immer wieder, jeden Tag neu in sich hineinzuspüren und zu überprüfen "will ich das heute?" bzw. "was brauche ich heute?". Meine wunderbare Freundin und Kollegin Anne und ich haben freitags unseren gemeinsamen Bürotag. Als an einem Freitag endlich mal die Sonne schien, haben wir spontan beschlossen, den Bürotag nach draußen zu verlegen. Das war soo eine gute Idee. Schließlich sind das genau solche Freiheiten, die einem die Selbständigkeit schenkt. Zwar haben wir nicht klassisch am PC gearbeitet, dafür aber viele wichtige Dinge besprochen. Dabei sind viele Erkenntnisse aufgeploppt und die Ideen sind nur so gesprudelt. Außerdem tat es einfach wahnsinnig gut, in der Sonne zu sitzen und die Seele aufzutanken. Ich glaube, es ist einfach unglaublich wichtig, diese Balance zwischen Planung, Struktur und Spontanität/Intuition zu finden. Das war sonst noch los im April: Ich habe mich wahnsinnig gefreut, dass ich wieder für die Yoga Open Airs in Sachsen-Anhalt eingeladen wurden. Sie finden in Zusammenarbeit mit der AOK Sachsen-Anhalt und Radio Brocken statt. Letztes Jahr hat diese Aktion einfach wahnsinnig viel Spaß gemacht, genaueres kannst du hier noch einmal nachlesen. Mit einer guten Freundin war ich bei der Mitsingnacht in der Peterskirche. Ein ganz tolles Erlebnis. Gesungen wurde querbeet alles mögliche, Unterstützung gab es von einer Band. Ich habe mal wieder festgestellt, wie gut singen tut. Genau wie beim Tanzen oder Sport allgemein, kommt man hier wunderbar weg von den Gedankenschleifen. Bei der nächsten Mitsingnacht bin ich definitiv wieder dabei! Überhaupt habe ich gerade das Gefühl, dass Musik wieder mehr Platz in meinem Leben braucht. Im April habe ich auch wieder mehr Klavier gespielt und auch hier gemerkt, wie gut mir das tut. Ich hab' die ersten Babyenten in diesem Jahr gesehen. Darüber freu' ich mich immer total (die sind auch einfach immer soooo süß), ab dann weiß ich auch: Es wird Frühling. Im Mai freue ich mich einfach darauf, noch viel, viel mehr Zeit draußen zu verbringen und die Natur zu genießen. Unter anderem steht ein Wochenende bei meinen Eltern an, eine gemeinsame Auszeit mit Alpakas ist geplant, da bin ich schon sehr neugierig drauf. In der Selbständigkeit steht erst einmal das Thema Strukturen schaffen, Dinge integrieren und sortieren an.
von Mareen Trumpfheller 30 Jan., 2023
Theta was? Keine Sorge, wenn du erst einmal nichts mit dem Begriff anfangen kannst, das geht den meisten so ;). Seit ich das 1. Mal von dieser wunderbaren Methode gehört hat, hat sie mich gleich gefesselt.
von Mareen Trumpfheller 25 Aug., 2022
“Das Leben ist nicht das, was es sein sollte. Es ist, was es ist. Die Art und Weise, damit umzugehen, macht den Unterschied.”  Virginia Satir Systemisches Coaching – irgendwie so ein Begriff mit dem man nicht gleich etwas anfangen kann, oder? Deswegen hier ein paar hilfreiche Infos dazu. Ich hoffe, nach dem Lesen bist du genau so ein Fan vom systemischen Coaching wie ich ;). Ein kleiner geschichtlicher Abriss zur systemischen Therapie Die systemische Therapie entstand in den 1950er Jahren an verschiedenen Orten (USA, Italien, Deutschland) etwa im selben Zeitraum und wurde von verschiedensten Pionieren entwickelt. Wichtige Vertreter der systemischen Therapie sind z. B. Gregory Bateson, Virginia Satir, Salvador Minuchin, Steve de Shazer, Milton H. Erickson und Paul Watzlawick. Gemeinsam war allen, dass sie mit Menschen arbeiteten, die von den damaligen psychotherapeutischen Richtungen als schwierig behandelbar bezeichnet bzw. teilweise auch aufgegeben wurden. In den USA beispielsweise war es so, dass nach dem 2. Weltkrieg ein erhöhter Bedarf an psychosozialer Versorgung entstand, der durch psychoanalytische Psychotherapie nicht mehr abgedeckt werden konnte. Es bedurfte neuer Methoden. Die Vertreter der systemischen Therapie wollten nicht nur das Individuum getrennt von allem betrachten, sondern auch die Familien und das gesamte Umfeld des Klienten mit einbeziehen. Grundprinzipien des systemischen Ansatzes In den vergangen fünfzig Jahren hat sich eine riesige Bandbreite unterschiedlicher systemischer Ansätze entwickelt, je nach Arbeitsfeld und wissenschaftlichem Hintergrund. Es gibt allerdings einige Grundprinzipien, die für alle systemischen Praktiken gelten: Das soziale Umfeld wird mit einbezogen . Probleme und Störungen entwickeln sich in einem sozialen Umfeld. In der Systemik wird nicht nur der Klient bzw. „Problemträger“ beleuchtet. Familie, Freunde, Arbeitskollegen etc. werden bei der Behandlung mit einbezogen. Jedes Symptom hat einen Sinn . Symptome und Probleme werden nicht als Defizite oder Fehlverhalten gewertet, sondern als misslungene Lösungsversuche für eine herausfordernde, schwierige Situation. Entsprechend wird nach der Funktion des Symptoms geforscht. Ressourcen und Stärken stehen im Mittelpunkt . Defizite des Klienten werden außen vorgelassen. Es geht immer um die Aufdeckung der Ressourcen und Stärken und wie diese gewinnbringend eingesetzt werden können. Lösungen (er)finden , statt lange Probleme tief durchwühlen . Beim systemischen Ansatz wird davon ausgegangen, dass es selbst in schwierigen Situationen hilfreicher ist, den Blick auf die Lösung zu lenken statt endlos das Problem durchzukauen. Denn dadurch nimmt das Problem immer mehr Raum ein (Problemtrance) und der Blick für die positiven Seiten und die Lösung gehen verloren. Die eigene Kraft der Klienten zur Lösung nutzen. Systemische Berater vertreten den Standpunkt, dass Therapie und Beratung Hilfe zur Selbsthilfe sind. Die bestmögliche Lösung liegt schon im Klienten! Der systemische Coach ist nur der Wegbegleiter, der den Klienten unterstützt und immer wieder dessen Fähigkeiten aufzeigt und fördert. Systemische Haltungen Direkt im Zusammenhang mit den Grundprinzipien stehen die systemischen Haltungen: Keine Bewertungen : Wertschätzung ist das Fundament der systemischen Haltung. Das heißt, dass die Werte und das Glaubenssystem sowie die Handlungen des Klienten wohlwollend anerkannt werden. Die Ziele des Klienten werden akzeptiert (und die eigene Meinung dazu hinten angestellt). Absichtslosigkeit: Im Mittelpunkt steht der Prozess, nicht das Ziel. Der Coach besitzt eine ambivalente Haltung, d. h. kein „entweder/oder“ sondern immer ein „und“. „Allparteilichkeit“, das heißt, dass der Coach allen Belangen des Klienten neutral gegenüber steht. Der Coach ist sich der Verantwortung in der Arbeit mit Menschen bewusst. Umgekehrt ist der Klient selbst für seine Erfahrungen und Aktivitäten verantwortlich (Eigenverantwortung des Klienten). Methoden des systemischen Coachings Ich glaube, die Anzahl der systemischen Methoden lässt sich gar nicht erfassen. Es sind schlichtweg viel zu viele! Ganz toll ist, dass viele davon einfach sehr kreativ, spielerisch und intuitiv sind. Hier mal ein kleiner Auszug aus dem systemischen Methodenkoffer: Systemische Fragetechniken (z. B. Skalierungsfragen, Wunderfrage,…) helfen, den Blickwinkel zu vergrößern, neue Perspektiven einzunehmen und so Raum für Lösungen zu schaffen. Reframing : Ein Problem oder eine Verhaltensweise werden aus dem Bezugsrahmen genommen und durch einen neuen ersetzt. Es findet eine Umdeutung statt (z. B.: "Ich bin unordentlich"; Reframing: "Ich bin kreativ", "ich habe viele Interessen"). Arbeit mit inneren Anteilen : Bewusstmachung, dass es verschiedene Anteile (wie z. B. der innere Perfektionist oder Kritiker, aber auch der Anfeurer) in einem gibt, die oft zur selben Zeit gleichzeitig aktiv sind. Durch ein besseres Verständnis der verschiedenen Anteile können diese integriert werden und herausfordernde Situationen besser gemeistert werden. Skulpturarbeit : Beziehungen, Gefühle, Ränge, innere Befindlichkeiten, Kommunikationsmuster etc. werden von den Klienten mit Hilfe ihres Körpers dargestellt, um beispielsweise bestimmte Verhaltens- und Denkmuster klarer zu machen und durch die entstandene Sichtbarkeit einfacher an eine Lösung zu gelangen. Systemisches Coaching ist meiner Meinung nach hauptsächlich eine sehr positive und wertneutrale Haltung. Und gerade das ist so wertvoll! Dadurch können wir leichter neue Perspektiven einnehmen und Dinge anders bewerten. Das, was ich von der systemischen Haltung während meiner Coachingausbildung gelernt habe war: Es gibt kein richtig oder falsch . JEDER hat sehr gute Gründe für sein Verhalten. Hinter jedem Verhalten steckt IMMER eine gute Absicht. Ich habe dadurch ein noch größeres Verständnis für jeden Einzelnen bekommen und das hilft mir in so ziemlich jeder Situation weiter. Und ganz oft denke ich, dass das Leben sooo viel schöner wäre, wenn jeder ein bisschen mehr von dieser wertschätzenden, systemischen Haltung besitzen würde...
von Mareen Trumpfheller 07 Juli, 2022
Der Juni – vor nicht allzu langer Zeit stand ich mit mir und meinen Fortschritten im Juni noch etwas auf Kriegsfuß. Gefühlt hatte sich nicht so viel getan, wie ich mir das gewünscht hätte. Nachdem ich nochmal ganz genau hingeschaut habe, hab‘ ich festgestellt, dass das ziemlicher Quatsch ist. Im Juni gab es im Business einige Dinge, die ich zum ersten Mal gemacht habe. Hier bin ich ein ganz schönes Stück aus der Komfortzone gekommen! Auch privat gab es viele schöne Erlebnisse, die ich sehr genossen habe. Aber lies doch einfach selbst ;). Neue Entwicklungen in meinem Business Interview mit Radio Brocken Wenn mir jemand Anfang des Jahres erzählt hätte, dass ich ein Radiointerview gebe und Yoga im größeren Stil für die AOK Sachsen-Anhalt unterrichte, hätte ich das definitiv nicht geglaubt. Im Rampenlicht zu stehen ist ja jetzt nicht unbedingt mein Ding… Und anfangs habe ich auch gezweifelt, ob ich als introvertierter und sensibler Mensch die richtige Person für so was bin. Im Endeffekt bin ich sehr froh, dass ich das Angebot wahrgenommen habe. Sowohl das Radiointerview bei Radio Brocken zum Thema Yoga als auch die Open Airs in Halle, Dessau und Magdeburg waren einfach fantastisch! Da ich sowieso schon immer draußen arbeiten wollte, war das natürlich perfekt. Das Interview war irgendwie lustig, da wir in Halle auf dem Marktplatz sowie auf der Dachterrasse von Radio Brocken unterwegs waren. Da ich dem Reporter ein paar einfache Yoga Asanas zeigen sollte, war das ja sowieso das, was ich den Großteil der Woche mache. Da war das mit dem Interview auf einmal gar keine so große Sache mehr und ich habe einfach erzählt, was ich an Yoga so toll finde. Nicht so schwierig ;), hat wirklich Spaß gemacht! Was natürlich auch den wunderbaren Mitarbeitern vom Radio geschuldet war. Yoga Open Airs in verschiedenen Städten Vor den Open Airs war ich schon aufgeregt, ich wusste ja nicht so ganz, was mich erwartet. Aber nach ein paar Minuten war die Nervosität verflogen. Die Leute haben sich so gefreut und waren alle trotz teilweise widriger Umstände (Regen in Halle und Magdeburg) voll dabei! Das war einfach ein wahnsinnig tolles Erlebnis! Am liebsten hätte ich direkt weiter gemacht. Meine anfängliche Angst, vor so vielen Leuten stehen zu müssen, hat sich auch recht schnell verabschiedet. Ich hab' festgestellt, dass es so ziemlich egal ist, ob ich nun 10 oder 40 Leute unterrichte. Außerdem habe ich mich mehr und mehr darauf konzentriert, den Schülern ein schönes 1. Yogaerlebnis zu bieten und einfach auf meine Art und Weise Yoga zu unterrichten. Die Rückmeldungen von allen Beteiligten war durchweg sehr positiv und ich bin extremst stolz auf mich, dass ich das mitgemacht habe. Mein Wunschworkshop Ein weiterer wichtiger Meilenstein war die Veranstaltung meines Wunschworkshops im Barre West. Zwar hatte ich schon einen Workshop für FSJler zum Thema Selbstwert gegeben, aber so einen ganz eigenen von mir organisierten Workshop inklusive Wunschlocation habe ich noch nicht gegeben. Es wurde also Zeit :). Ende Juni fand mein ganz eigens kreierter Workshop „Selbstfürsorge – wie geht das eigentlich für MICH?“ statt. Er bestand aus Yoga, Meditation, Coachingelementen, ätherischen Ölen und dem Basteln eines Selbstfürsorgeboards. Insgesamt 4 wunderbare Frauen haben teilgenommen und ich habe es sehr genossen! So schön, dass mein Konzept auch so gut aufging und ankam! Danach war ich selbst total inspiriert und voller neuer Ideen. Schreit auf jeden Fall nach Wiederholung! Eine der Teilnehmerinnen macht ab jetzt ein längeres Mentoring bei mir, was mich natürlich unglaublich freut! Das war privat so los Ansonsten hab‘ ich den Juni wie geplant größtenteils draußen verbracht und es gab einige Highlights wie: • die Saale-Weinmeile – bei schönstem Wetter wandern, plauschen, die Umgebung genießen und natürlich immer mal wieder ein Weinchen genießen, ein ganz toller Tag! • Der Ausflug nach Hamburg zu einer meiner besten Studienfreundinnen, die ich viel zu lange nicht gesehen hab! Es war soooo ein unbeschreiblich schönes Wochenende gespickt mit heilsamen Gesprächen, viel Lachen, Ausflug zum Strand und Lichtershow am Abend. • Livemusik: Beim fete de la musique habe ich eine ganz tolle neue französische Band gehört, die ich jetzt immer rauf und runter höre, weil sie gute Laune macht :). Das Miss Allie Konzert war auch mega! • Ganz spontane Ausflüge zum See. Ob morgens oder abends, und wenn es auch nur ganz kurz ist; es ist immer wie ein kleiner Kurzurlaub! Das Kamelbaby Am letzten Tag im Juni hat mich das Leben noch einmal so richtig schön überrascht. Mit einer Freundin wollte ich abends nur herausfinden, was es denn mit den Zelten am Ende der Karl-Heine Straße auf sich hat. Die sahen nämlich aus wie Zirkuszelte, gehörten aber zum Hüpfburgenland. Die Besitzerin hat uns gesehen und gleich zu einem Rundgang eingeladen, denn neben den Hüpfburgen gibt es dort auch einen Streichelzoo. Und nicht nur das, wir durften auch das wenige Stunden zuvor geborene Kamelbaby anschauen! Das war ein sehr magische Erlebnis! (Wann bekommt man schon mal so eben ein Kamelbaby zu Gesicht?). Während wir dann die Ziegen und Ponys gestreichelt und die niedlichen Babyhasen noch begutachtet haben, hat uns die wahnsinnig nette Besitzerin noch viele lustige Anekdoten aus ihrer früheren Zirkuszeit erzählt. Beispielsweise haben wir so vom Kamel erfahren, das sie mit der Flasche groß gezogen haben und das so zahm war, dass es morgens immer seinen Kopf in den Wohnwagen gestreckt und auf sein Stück Brot inklusive Butter und Marmelade bestanden hat. Es war auf jeden Fall ein Erlebnis der besonderen Art. Danach bin ich ziemlich beglückt nach Hause gegangen. Ich bin gespannt, was der Juli so alles bringt.
von Mareen Trumpfheller 29 Mai, 2022
Wie ich wurde was ich bin: Mentorin für Feinfühlige
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